Viele Menschen vertreten die Meinung, dass eine große Brust ein Sinnbild für Weiblichkeit ist. Dabei sind ihnen die Folgen einer größeren Oberweite vermutlich eher selten bewusst. Große Brüste können zu chronischen Schmerzen, Verspannungen und Haltungsschäden führen, um nur einige der körperlichen Folgen aufzuzählen. Teilweise noch wesentlich gravierender ist die psychische Komponente, die sich bei den Betroffenen ergibt, nicht selten gerade weil sie als Person auf ihre Brüste reduziert werden. In diesem Fall kann eine Brustverkleinerung die richtige Wahl sein, um Ihrem Leiden ein Ende zu setzen.
Auf einen Blick
Dauer:
2-3 Stunden
Anästhesie:
Vollnarkose
Aufenthaltsdauer:
1-2 Wochen
Nahtentfernung:
selbstauflösend
Heilungsdauer:
nach 6 Monaten
Viele Menschen vertreten die Meinung, dass eine große Brust ein Sinnbild für Weiblichkeit ist. Dabei sind ihnen die Folgen einer größeren Oberweite vermutlich eher selten bewusst. Große Brüste können zu chronischen Schmerzen, Verspannungen und Haltungsschäden führen, um nur einige der körperlichen Folgen aufzuzählen. Teilweise noch wesentlich gravierender ist die psychische Komponente, die sich bei den Betroffenen ergibt, nicht selten gerade weil sie als Person auf ihre Brüste reduziert werden. In diesem Fall kann eine Brustverkleinerung die richtige Wahl sein, um Ihrem Leiden ein Ende zu setzen.
Was ist eine Brustverkleinerung?
Bei der Brustverkleinerung, auch als Mammareduktion bezeichnet, entfernt Dr. Matiasek überschüssiges Haut-, Fett- und Drüsengewebe und formt so eine kleinere Brust. Dabei gibt es verschiedene Operationstechniken, die sich in der Art der Schnittführung und in der Menge an entnommenem Brustgewebe unterscheiden. Allen Brustverkleinerungen ist gemeinsam, dass Sie danach über eine kleinere, neu geformte Brust verfügen und so das der Brustverkleinerung vorangehende körperliche oder psychische Leiden beheben können.
Welche Gründe sprechen für eine Brustverkleinerung?
Es gibt viele unterschiedliche Gründe, die dazu führen können, dass Personen, seien es Frauen oder auch Männer, sich eine Brustverkleinerung wünschen. Es sind sowohl Faktoren auf körperlicher als auch auf psychischer Ebene möglich, die nicht selten miteinander in Verbindung stehen.
Körperliche Beschwerden
Besonders große Brüste können durch ihr Gewicht dazu führen, dass betroffene Haltungsschäden und starke Rückenschmerzen entwickeln. Diese können sich auf den Nacken-Schulter-Bereich konzentrieren oder auch den ganzen Rücken betreffen und durch die kontinuierliche Überlastung chronisch werden. Ist die Rückenmuskulatur nicht kräftig genug, kann es infolgedessen sogar zu Schädigungen der Wirbelsäule kommen. Durch die anhaltende Überbeanspruchung im Bereich des ganzen Rückens und vor allem der Schulter- und Nackenregion kann es zudem zu wiederkehrenden Kopfschmerzen kommen. Auch eine eingeschränkte Beweglichkeit ist möglich. Insbesondere beim Sport kann es schnell zu Problemen kommen, die schon bei der Wahl eines passenden Sport-BHs beginnen. Auch bestimmte Bewegungsabläufe oder Übungen können durch einen besonders großen Brustumfang erschwert sein. Da große Brüste stärker hängen als kleine, kommt es in der entstehenden Hautfalte verstärkt zu unterschiedlichen Hautproblemen. Dazu gehören einerseits Ekzeme oder Pilzinfektionen, welche durch Schweißbildung, zu der es durch die räumliche Enge und den direkten Kontakt von Haut an Haut verstärkt kommt, noch begünstigt werden. Aber auch Dehnungsstreifen können sich entwickeln. Nachdem die Ursache für das Leiden in diesem Fall eindeutig identifiziert werden kann, ist es klar, dass die einzig sinnvolle Behandlung, die tatsächlich am Grund des Problems ansetzt, in solchen Fällen eine Brustverkleinerung ist.
Eine weitere körperliche Indikation für eine Brustverkleinerung kann eine stark ausgeprägte Asymmetrie Ihrer beiden Brüste sein. Bis zu einem gewissen Grad ist es normal, dass nicht beide Brüste exakt gleich groß und gleich geformt sind, aber wenn die Diskrepanz zu groß und der daraus entstehende Leidensdruck zu hoch wird, kann Dr. Matiasek dem mit einer Brustverkleinerung Abhilfe schaffen.
Bei Männern kann es dazu kommen, dass Störungen im Hormonhaushalt das Brustwachstum fördern und es so zur Entstehung einer besonders großen, weiblich wirkenden Brust kommt, was auch als Gynäkomastie bezeichnet wird. Auch in diesem Fall ist es möglich, mithilfe einer Brustverkleinerung das Problem zu beheben.
Psychische Beschwerden
Neben den körperlichen gibt es auch zahlreiche psychische Faktoren, die für eine Brustverkleinerung sprechen können. Eine besonders große Oberweite kann dazu führen, dass die Betroffenen sich auf diesen Aspekt ihres Äußeren reduziert fühlen und infolgedessen versuchen, ihn zu verstecken. Darunter leidet wiederum das Selbstbewusstsein stark. Auch die durch große Brüste entstehenden, oft chronischen Rückenschmerzen können sich negativ auf die Psyche auswirken und an dieser Stelle zu ernsthaften Probleme führen. Hier ist es wichtig, dass Sie erkennen, dass Sie gegen den Grund für Ihr Leiden etwas tun können und nicht den durch Ihre großen Brüste verursachten Problemen hilflos ausgeliefert sind.
Wer eignet sich für eine Brustverkleinerung?
Im Wesentlichen kann Dr. Matiasek die Brustverkleinerung dann nicht durchführen, wenn die Brust sich noch im Wachstum befindet oder sich nach einer Schwangerschaft oder der Stillzeit noch nicht vollständig zurückgebildet hat. Des Weiteren sprechen einige Vorerkrankungen gegen die Durchführung einer Mammareduktion. Ob eine Brustverkleinerung in Ihrem konkreten Fall möglich ist, wird Dr. Matiasek in einem persönlichen Beratungsgespräch mit Ihnen klären.
Welche Methoden für eine Brustverkleinerung gibt es?
Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, eine Brustverkleinerung durchzuführen. Allgemein handelt es sich um einen operativen Eingriff, bei dem Dr. Matiasek zunächst Haut-, Fett- und Drüsengewebe entfernt, im Anschluss daran die Brust neu formt und im Zuge dessen in der Regel auch die Brustwarze etwas versetzt. Auf Wunsch kann Dr. Matiasek die Brustverkleinerung auch mit einer Bruststraffung kombinieren. Dabei ist nach wie vor nur ein Eingriff nötig, bei dem Sie nicht nur kleinere, sondern gleichzeitig auch gestraffte Brüste bekommen.
Die Wahl der Operationstechnik richtet sich unter anderem nach der Menge an zu entfernendem Brustgewebe. Nach Möglichkeit legt Dr. Matiasek einen sog. inneren BH an, um das Ergebnis langanhaltender zu machen. Dr. Matiasek ist seit Jahren Experte in unterschiedlichen modernen und erprobten Operationstechniken, die alle dazu in der Lage sind, Ihnen zu einem harmonischen Gesamtbild zu verhelfen.
O-Technik (Benelli)
Der Name der O-Technik stammt daher, dass bei dieser Art der Brustverkleinerung der behandelnde Arzt lediglich einen kreisförmigen Schnitt um die Brustwarze setzt. Der Vorteil davon ist, dass die Narbenbildung im Anschluss an den Eingriff minimal ist. Allerdings können bei Anwendung der O-Technik nur relativ geringe Mengen an Brustgewebe entfernt werden, zum Beispiel in Kombination mit einer Absaugung. Gleichzeitig ist die Methode hervorragend geeignet, wenn die Brustwarze beziehungsweise der Brustwarzenvorhof etwas angehoben werden soll.
I-Technik (Lejour)
Wie auch bei der O-Technik setzt der behandelnde Arzt auch bei der I-Technik zunächst einen kreisförmigen Schnitt um die Brustwarze. Dann führt er den Schnitt jedoch noch weiter senkrecht nach unten bis zur Unterbrustfalte. Dies ermöglicht die Entfernung einer im Vergleich zur O-Technik größeren und insgesamt gemäßigten Menge an Brustgewebe. Die Narbenbildung hält sich auch hier in Grenzen.
T-Technik (Strömbeck)
Bei der T-Technik ergänzt Dr. Matiasek die der I-Technik entsprechenden Schnitte noch um einen waagrechten Schnitt entlang der Brustumschlagfalte. Das verbleibende Brustgewebe wird mit Hilfe eines „inneren BHs“ im Form gehalten und ermöglicht so ein langanhaltendes Ergebnis. Dies ermöglicht wiederum die Entfernung größerer Mengen an Brustgewebe.
L-Technik
Die L-Technik stellt letztlich eine Weiterentwicklung der T-Technik dar. Während der horizontale Schritt bei der T-Technik beidseitig, also T-förmig gelegt wird, verläuft er bei der L-Technik wie der Name schon sagt nur einseitig, sodass die entstehende Narbe die Form des Buchstaben L hat. Auch bei dieser Operationstechnik kann Dr. Matiasek große Mengen an Brustgewebe entfernen und die langanhaltende Stabilität durch den „inneren BH“ ermöglichen.
Worauf sollte man vor einer Brustverkleinerung achten?
Vor Ihrer Brustverkleinerung werden Sie in jedem Fall zweimal zu einem persönlichen Bera-tungsgespräch in unserer Ordination vorbeikommen. Dabei wird Dr. Matiasek mit Ihnen nicht nur über die Gründe sprechen, wegen denen Sie sich eine Brustverkleinerung wün-schen, sondern auch, welches konkrete Ergebnis Sie sich vorstellen. Dies wird mit Hilfe der mit Vectra XT vorgenommenen 3D Simulation realitätsgetreu veranschaulicht. Des Weiteren ist es wichtig, dass Sie von jeglichen Vorerkrankungen, Allergien oder Medikamenteneinnahmen erzählen.
Ein weiterer wichtiger Teil des Beratungsgesprächs ist die Untersuchung Ihrer Brust. Dabei vermisst Dr. Matiasek zunächst die Größe, die Form und das Gewicht Ihrer Brüste und betrachtet auch andere Einflussfaktoren wie zum Beispiel die Dicke des Brustgewebes, Unebenheiten der Haut oder Asymmetrien der Brüste. Im Anschluss daran wird er zusammen mit Ihnen besprechen, was die für Sie am besten geeignete Operationsmethode ist und mit Hilfe der 3D Simulation unterschiedliche Möglichkeiten zeigen. Nach dem Beratungsgespräch können Sie einen Termin für die Operation vereinbaren.
Wie läuft eine Brustverkleinerung ab?
Sobald Sie am Tag Ihrer Operation ankommen, wird sich das Pflegepersonal um Sie kümmern und Sie optimal auf den Eingriff vorbereiten. Bevor Sie in den OP-Saal gebracht werden, haben Sie nochmal die Möglichkeit, möglicherweise aufgekommene Fragen zu stellen und zu klären. Bevor es an die eigentliche Operation geht, erklärt Dr. Matiasek Ihnen nochmals die wesentlichen Schritte des Eingriffs und führt die Anzeichnungen an Ihnen im Stehen durch. Sobald Sie bereit und alle Ihre Fragen beantwortet sind, kann Dr. Matiasek mit der Operation beginnen. Der gesamte Eingriff dauert etwa zwei bis drei Stunden und wird in aller Regel unter Vollnarkose durchgeführt. Im Anschluss daran bringt Sie unser Pflegepersonal in den Aufwachraum, wo Sie in aller Ruhe wieder zu sich kommen können. In aller Regel und wenn alles planmäßig verlaufen ist, können Sie noch am gleichen Tag nach Hause gehen. Dennoch empfiehlt sich ein Aufenthalt von einer Nacht, damit wir Ihnen nach dem Eingriff die bestmögliche Unterstützung liefern können.
Worauf ist nach einer Brustverkleinerung zu achten?
In der Regel verläuft der Heilungsprozess nach einer Mammareduktion relativ schnell und unkompliziert. Sofern Sie sich an die vorgegebenen Ruhezeiten halten, sich schonen und Ihrem Körper Zeit geben, sich wieder zu regenerieren, steht einer baldigen Erholung nichts im Wege.
Direkt nach der Operation wird Dr. Matiasek einen Druckverband um Ihre Brust anlegen, der Ihre Brust stützt und entlastet. Zum Vernähen der Wunden verwendet er selbstauflösende Fäden, die intrakutan, also in der Haut, liegen und daher nicht gezogen werden müssen. Um die Narbenbildung auf ein Minimum zu beschränken, wird Dr. Matiasek die Naht tapen. So ist die entstehende Narbe äußerst dezent und in der Regel kaum sichtbar.
Eine erste Kontrolluntersuchung erfolgt 24 Stunden nach Ihrem Eingriff. Hier wird Dr. Matiasek vor allem den Prozess der Wundheilung beurteilen. Weitere planmäßige Nachuntersuchungen finden nach ein, zwei und sechs Wochen statt.
Aber auch Sie selbst müssen in der Zeit einige Dinge beachten. Zunächst einmal ist es wichtig, dass Sie sich in den Tagen nach der Operation schonen und die Aktivitäten Ihres Alltags insgesamt erstmal langsam angehen. Je nach Job können Sie Ihre Arbeit in der Regel nach ein bis zwei Wochen wieder aufnehmen.
In den ersten 48 Stunden nach dem Eingriff sollten Sie sich nur vorsichtig waschen und auf ausgiebige Duschen oder Bäder verzichten. Die Wunden selbst sollten 14 Tage sauber und trocken gehalten werden. Dies ist wichtig, um eine optimale Wundheilung zu gewährleisten. Für die sechs auf Ihre Operation folgenden Wochen sollten Sie auf Sport verzichten. Nach Ablauf dieser Zeitspanne können Sie nach und nach wieder Ihr gewohntes Sportprogramm aufnehmen. Fangen Sie jedoch in jedem Fall langsam an und steigern sich erst nach und nach, um Ihren Körper sukzessive wieder an die Belastung zu gewöhnen.
Um Ihre Brust in der Zeit nach der Operation zu stützen, sollten Sie für etwa vier bis acht Wochen einen Spezial-BH tragen.
Um Ihre Brust nach dem Eingriff zu schonen und zu verhindern, dass eine zusätzliche Belastung durch Druck auftritt, sollten Sie versuchen, in den auf die Operation folgenden eineinhalb bis zwei Monaten auf dem Rücken oder auf der Seite, jedoch nicht auf dem Bauch zu schlafen. Dies ist nicht nur besser für die Wundheilung, sondern auch für Sie angenehmer.
Was die Pflege der entstehenden Wunden angeht, wird Dr. Matiasek Ihnen nach der Operation konkrete Tipps und Anweisungen geben. Es ist wichtig, dass Sie diesen Folge leisten, um ein optimales Abheilen der Wunden zu ermöglichen. Ebenso verhält es sich mit der Einnahme von Schmerzmitteln. Diese richten sich nach mehreren unterschiedlichen Faktoren und sind in ihrer Verschreibung bereits optimal auf Sie persönlich abgestimmt. Daher ist es essenziell, dass Sie die Schmerzmittel genau nach Ihrer Verschreibung einnehmen, da sie nicht nur Schmerzen lindern, sondern auch entzündungshemmend und abschwellend wirken, was sich positiv auf die Regeneration des Brustgewebes auswirkt.
Wie lange ist die Ausfallszeit nach einer Brustverkleinerung?
Nach Ihrer Brustverkleinerung werden Sie in der Regel eine Nacht unter medizinischer Aufsicht verbringen. Danach sollten Sie sich noch für einige Zeit schonen, damit Ihr Körper sich regenerieren und sich vom Eingriff erholen kann. In die Arbeit gehen können Sie je nach Beruf in der Regel nach eineinhalb bis zwei Wochen, auf Sport sollten Sie für die auf den Eingriff folgenden sechs Wochen verzichten.
Sind Narben nach einer Brustverkleinerung möglich?
Der Prozess der Narbenbildung verläuft interindividuell sehr unterschiedlich und hängt von vielen unterschiedlichen Faktoren ab. Allgemein ist das Risiko für eine übermäßige Narbenbildung im Bereich der Brust jedoch sehr gering. Da es sich bei der Brustverkleinerung um einen operativen Eingriff handelt, müssen je nach Operationstechnik pro Brust ein oder mehrere Schnitte gesetzt werden, welche zu mehr oder weniger sichtbaren Narben führen können. Dr. Matiasek wird jedoch stets die Operationstechnik wählen, die das für Sie optimale Endergebnis mit einer möglichst geringen Anzahl an Schnitten verbindet, um die Narbenbildung auf ein Minimum zu beschränken. Des Weiteren vernäht er die Narbe intrakutan, also in beziehungsweise unter der Haut und tapet sie. So kann die Wunde bestmöglich verheilen. Die Wundheilung ist ein Prozess, in dem Sie selbst Einfluss darauf nehmen können, ob nach dem Eingriff Narben zu sehen sein werden. Sofern Sie die von Dr. Matiasek empfohlene Wundpflege durchführen und sich nach dem Eingriff entsprechend seiner Ratschlä-ge verhalten, steht einer guten und schnellen Wundheilung nichts mehr im Wege, was wiederum dazu führt, dass die Narben verblassen und lediglich feine Linien zurücklassen. Sollten bei Ihnen trotz allem deutliche Narben zurückbleiben, kann Dr. Matiasek diese mithilfe einer schonenden Narbenkorrektur entfernen.
Wie schmerzhaft ist eine Brustverkleinerung?
Das Schmerzempfinden ist von Person zu Person sehr unterschiedlich. Daher lässt sich keine pauschale Aussage dazu treffen, wie schmerzhaft eine Brustverkleinerung genau ist. Allgemein zählt die Mammareduktion jedoch zu den wenig schmerzhaften Eingriffen. Falls es dennoch zu stärkeren Schmerzen kommt, wird Dr. Matiasek Ihnen Schmerzmittel verschreiben, die dem effektiv entgegenwirken können.
Welche Narkose erfolgt bei einer Brustverkleinerung?
Je nach Ihren persönlichen Umständen und Ihrer Verfassung wird es sich entweder um eine Teil- oder eine Vollnarkose handeln. Üblicher ist die Vollnarkose, die Teilnarkose setzt Dr. Matiasek wenn dann nur bei kleineren Mammareduktionen ein.
Wann kann man die Ergebnisse einer Brustverkleinerung sehen?
Da das Brustgewebe sich nach einer Brustverkleinerung erstmal erholen und die Wunde verheilen muss, dauert es einige Zeit, bis das endgültige Ergebnis zu sehen ist. In der Regel handelt es sich dabei um mindestens sechs Monate. Nach einem Jahr kann des dauerhafte Ergebnis beurteilt werden. Endermologie und Lymphdrainage beschleunigen den Heilungs-verlauf nach dem Eingriff und reduzieren die Schwellungen. Vereinbaren Sie dazu bereits vor dem Eingriff Ihre Behandlungstermine bei uns.
Wann ist der richtige Zeitpunkt für eine Brustverkleinerung?
Der richtige Zeitpunkt für eine Brustverkleinerung ist dann, wenn Sie unter den Folgen der Größe Ihrer Brust leiden und daher aktiv etwas an der zugrundeliegenden Problematik ändern wollen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Ihr leiden ausschließlich körperlicher Art ist und Sie zum Beispiel von chronischen Rückenschmerzen geplagt werden, Sie psychisch extrem beeinträchtigt werden oder sowohl körperliche als auch mentale Faktoren zusammenkom-men. Wenn Sie unter den Folgen einer zu großen Brust leiden, können Sie sich für eine Brustverkleinerung entscheiden und sich an Dr. Matiasek wenden. Ob die Brustverkleinerung bei Ihnen durchgeführt werden kann oder ob bestimmte Vorerkrankungen oder andere Fak-toren dagegensprechen, wird er in einem Beratungsgespräch mit Ihnen erläutern.
Mit welchen Risiken ist eine Brustverkleinerung verbunden?
In der Zeit nach der Operation sind im Heilungsverlauf unterschiedliche Komplikationen möglich. Dabei ist zu beachten, dass Schwellungen, leichte Nachblutungen, Schmerzen im operierten Bereich und empfindliche Hautstellen ganz normal sind, sofern sie sich in ihrer Intensität in Grenzen halten und für Sie erträglich sind. Nach wenigen Tagen sollten diese Symptome von selbst abklingen oder sich zumindest merklich verbessern.
Abseits dieser Symptomatiken kann es zu vorübergehenden Sensibilitätsstörungen der Brustwarze kommen. Auch Störungen der Wundheilung sind möglich. In seltenen Fällen kann es zu einer ausgeprägteren Narbenbildung oder zu einer Nekrose der Brustwarzen kommen. In diesen Fällen sollten Sie unbedingt Kontakt mit Dr. Matiasek aufnehmen, um das weitere Vorgehen zu besprechen und eine Behandlung der Symptome einzuleiten.
Welche Ärzte können eine Brustverkleinerung durchführen?
Wenn Sie auf der Suche nach einem Arzt sind, der eine Brustverkleinerung durchführen kann, sind Sie bei Dr. Matiasek als Facharzt für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie genau an der richtigen Stelle. Allgemein ist dies die Facharztbezeichnung, die Ärzte tragen müssen, um eine Brustverkleinerung durchführen zu dürfen.
Ab welchem Alter ist eine Brustverkleinerung möglich?
Eine Brustverkleinerung ist erst dann möglich, wenn das Wachstum der Brüste abgeschlossen ist. In Ausnahmefällen kann Sie ab dem 16. Lebensjahr erfolgen, in der Regel wird sie jedoch erst ab 18 Jahren durchgeführt. Des Weiteren muss eine Schwangerschaft oder Stillzeit so weit zurückliegen, dass die Brust wieder ihre ursprüngliche Form angenommen hat. Das bedeutet, dass eine Brustverkleinerung in der Regel frühestens acht Monate nach dem Abstillen erfolgen kann.
Ist eine Brustverkleinerung immer möglich?
Ob eine Brustverkleinerung in Ihrem konkreten Fall möglich ist, hängt insbesondere davon ab, ob das Wachstum Ihrer Brüste schon abgeschlossen ist und ob eine mögliche Schwangerschaft oder Stillzeit bereits so lange zurück liegt, dass Ihre Brüste wieder zu ihrer ursprünglichen Form zurückgekehrt sind. Des Weiteren ist zu beachten, dass einige Vorerkrankungen, wie zum Beispiel Diabetes oder Erkrankungen des Herzens, wie auch ein regelmäßiger Konsum von Alkohol oder Nikotin das Risiko von Komplikationen erhöhen können. Ob eine Brustverkleinerung in Ihrem individuellen Fall möglich ist, bespricht Dr. Matiasek in Ihrem persönlichen Beratungsgespräch in der Ordination mit Ihnen.
Wie viel kostet eine Brustverkleinerung?
Eine exakte Vorhersage bezüglich der anfallenden Kosten lässt sich nicht pauschal treffen, da sie von Ihren individuellen Umständen abhängig sind. Den genauen Preis für Ihre Bruststraffung ermitteln wir im persönlichen Gespräch mit Ihnen in unserer Praxis. In der Regel handelt es sich um mindestens 7000 Euro.
Übernehmen die Krankenkassen die Kosten für eine Brustverkleinerung?
Brustverkleinerungen erfolgen im Gegensatz zu Brustvergrößerungen eher selten aus ästhetischen Gründen. Oft sind sie medizinisch indiziert. In diesen Fällen übernehmen die Krankenkasse und private Zusatzversicherung die Kosten für den Eingriff in der Regel vollständig.
Fazit/Zusammenfassung
Bei der Brustverkleinerung entfernt Dr. Matiasek Haut-, Fett- und Drüsengewebe und formt Ihre Brust neu. Dabei kann er abhängig von der Menge an zu entfernendem Brustgewebe unterschiedliche Operationstechniken einsetzen, welche sich insbesondere in der Art der Schnittführung unterscheiden. Davon abhängig ist auch die Narbenbildung, welche bei der Brustreduktion jedoch allgemein recht gering ausfällt. Die anfallenden Kosten belaufen sich in der Regel auf mindestens 7000 Euro. Sofern die Brustverkleinerung bei Ihnen medizinisch indiziert ist, übernehmen die Krankenkasse und private Zusatzversicherung diese Kosten in aller Regel vollständig.