Hitze, Sport, Nervosität – eine Qual für Personen, die an einer übermäßigen Schweißproduktion leiden. Glücklicherweise gibt es jedoch viele Möglichkeiten, um dieser sogenannten Hyperhidrose entgegenzuwirken. Dr. Matiasek bietet in seinen Ordinationen zwei Verfahren der Anti-Schweiß-Therapie an: die Unterspritzung von Botox und die Absaugung der Schweißdrüsen. In einem persönlichen Beratungsgespräch erhalten Sie eine umfassende Beratung zur Anti-Schweiß-Therapie und Ihnen wird ein individueller Behandlungsplan zusammengestellt.
Welche Gründe sprechen für eine Anti-Schweiß-Therapie?
Schwitzen dient der Temperaturregulierung und ist somit eine lebensnotwendige Funktion für den menschlichen Körper. Es gibt jedoch einige Personen, die an einer übermäßigen Schweißproduktion leiden – auch bekannt unter dem medizinischen Fachbegriff Hyperhidrose. Für sie werden Hitze, Sport und Nervosität zur reinsten Qual. Schweißflecken auf der Kleidung, ein feuchter Händedruck und ein unangenehmer Geruch können psychisch sehr belastend sein. Um diese Beschwerden langfristig in den Griff zu bekommen, kann Ihnen Dr. Matiasek mit einer Anti-Schweiß-Therapie helfen.
Dr. Matiasek bietet in seiner Praxis zwei verschiedene Behandlungsmöglichkeiten einer Hyperhidrose an: Zum einen kann er mithilfe von gezielten Botox-Injektionen die Reizübertragung zwischen Nerv und Schweißdrüsen blockieren. Da der Körper den Wirkstoff allerdings über den Lauf der Zeit wieder abbaut, ist diese Methode nur eine vorübergehende Lösung. Wollen Sie sich nur mit einem einzigen Eingriff dauerhaft vom übermäßigen Schwitzen befreien, empfiehlt sich eine Absaugung der Schweißdrüsen. Durch beide Varianten gewinnen Sie Ihre Lebensqualität zurück und können wieder unbeschwert am Alltagsleben teilnehmen.
Für wen eignet sich eine Anti-Schweiß-Therapie?
Häufig ist das übermäßige Schwitzen genetisch oder hormonell bedingt. In diesem Fall handelt es sich um eine primäre Hyperhidrose. Hängt die erhöhte Schweißproduktion mit einer anderen Erkrankung zusammen, spricht die Medizin von einer sekundären Hyperhidrose. Dr. Matiasek kann Ihnen bei beiden Formen mit einer Anti-Schweiß-Therapie helfen – bei einer sekundären Hyperhidrose empfiehlt sich allerdings, zunächst die ursächliche Grunderkrankung behandeln zu lassen.
Die übermäßige Schweißproduktion kann sich auf einen bestimmten Hautbereich beschränken oder am gesamten Körper auftreten. Besonders häufig sind die Achseln, Handflächen und Fußsohlen betroffen. Mit Botox kann Dr. Matiasek diese Areale alle sehr gut behandeln, eine Absaugung der Schweißdrüsen empfiehlt sich hingegen eher nur an den Achselhöhlen. Beide Methoden eignen sich sowohl für Frauen als auch Männer – Dr. Matiasek achtet allerdings darauf, dass seine Patienten und Patientinnen über 18 Jahre alt sind und einen allgemein guten Gesundheitszustand aufweisen.
Was muss ich vor einer Anti-Schweiß-Therapie beachten?
Vor der Anti-Schweiß-Therapie führt Dr. Matiasek ein ausführliches Beratungsgespräch mit Ihnen. Er befragt Sie zu Ihren individuellen Beschwerden und klärt Sie über die Vor- und Nachteile der beiden Behandlungsmöglichkeiten auf. Außerdem überprüft er, ob eine primäre oder sekundäre Hyperhidrose vorliegt und ob Sie gesund genug für den Eingriff sind. Eventuelle Allergien muss Dr. Matiasek ebenfalls abklären. Bei diesem ersten Treffen finden Sie gemeinsam eine für Sie geeignete Therapiemethode und können auch direkt einen Termin für die Behandlung ausmachen.
Vor dem Eingriff selbst gibt es nur wenige Regeln zu beachten. Falls die Anti-Schweiß-Therapie an den Achselhöhlen zur Anwendung kommt, sollten Sie diese kurz davor rasieren. Tragen Sie aber bitte kein Deo, keine Cremes und kein Make-up auf die zu behandelnden Stellen auf. Falls eine Vollnarkose ansteht, dürfen Sie in den letzten sechs Stunden davor nichts mehr essen. Das Trinken von Wasser und ungesüßtem Tee ist bis zu zwei Stunden vor der Anästhesie erlaubt.
Wie läuft die Anti-Schweiß-Therapie mit Botox ab?
Bevor die Botoxbehandlung beginnen kann, müssen zunächst die Schweißdrüsen unter der Haut lokalisiert werden. Dazu sprüht Dr. Matiasek eine spezielle Flüssigkeit auf die betroffenen Bereiche. Nach einer kurzen Wartezeit verfärbt sich die Haut, wodurch er die geeigneten Einstichstellen erkennen kann. Anschließend trägt Dr. Matiasek eine betäubende Creme auf, damit Sie möglichst keine Schmerzen spüren. Sobald die Anästhesie wirkt, kann mit dem Eingriff gestartet werden.
Botox ist ein synthetisch hergestelltes Mittel, welches sich in der plastischen Chirurgie auf vielfältige Arten als nützlich erweist. Im Rahmen der Anti-Schweiß-Therapie injiziert Dr. Matiasek eine kleine Menge von Botox an den identifizierten Stellen in Ihre Haut. Dort blockiert der Wirkstoff die Reizübertragung zwischen den Nerven und den Schweißdrüsen, wodurch das übermäßige Schwitzen in Zukunft ausbleibt. Nach etwa 30 Minuten ist die Behandlung vorbei und Sie dürfen wieder nach Hause gehen.
Wie läuft die Absaugung der Schweißdrüsen ab?
Auch bei dieser Behandlungsmethode müssen zunächst die hyperaktiven Schweißdrüsen ausfindig gemacht werden. Das funktioniert auf dieselbe Art wie bei der Botox-Injektion. Um die anschließende Absaugung für Sie möglichst angenehm und wenig schmerzhaft zu gestalten, wird der Eingriff unter Vollnarkose durchgeführt.
Sobald Sie nichts mehr spüren, setzt Dr. Matiasek an den zu behandelnden Stellen kleine Schnitte in Ihre Haut. Über diese führt er eine spezielle Kanüle ein, mit der die Schweißdrüsen abgesaugt werden können. Dabei geht Dr. Matiasek sehr behutsam vor, um das umliegende Gewebe nicht zu beschädigen. Nach einer Stunde ist das Prozedere abgeschlossen: Die Kanüle wird wieder entfernt und die offenen Wunden mit einer Naht verschlossen. Um sich von der OP und der Vollnarkose zu erholen, müssen Sie zur Sicherheit eine Nacht stationär in der Klinik verbringen. Am nächsten Tag sollten Sie sich auf jeden Fall wieder fit genug fühlen, um die Heimreise anzutreten. Die Nahtentfernung findet 14 Tage nach dem Eingriff statt.
Welche Komplikationen können bei einer Anti-Schweiß-Therapie auftreten?
Direkt nach der Injektion von Botox kann es zu Rötungen, kleinen Blutergüssen und Schwellungen an den Einstichstellen kommen – diese sind aber völlig normal und klingen nach wenigen Stunden bis Tagen von selbst ab. Da Dr. Matiasek über sehr viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl im Umgang mit Botox verfügt, brauchen Sie sich nicht vor irgendwelchen gravierenderen Komplikationen fürchten.
Bei der Absaugung der Schweißdrüsen kommt es ebenso nur in den seltensten Fällen zu Problemen. Manche Patienten und Patientinnen vertragen unter Umständen die Vollnarkose nicht so gut. Außerdem kann es passieren, dass die kleinen Wunden nicht wie erwünscht abheilen. Bemerken Sie zum Beispiel Entzündungen an den Narben, melden Sie sich umgehend bei Dr. Matiasek – durch die richtige Nachsorge können diese Beschwerden schnell wieder in den Griff bekommen werden.
Was muss ich nach einer Anti-Schweiß-Behandlung beachten?
Nach der Botox-Injektion sind Sie prinzipiell direkt gesellschaftsfähig und können Ihren gewohnten Tätigkeiten wieder nachgehen. Gönnen Sie sich dennoch ein bis zwei Tage Ruhe, damit sich die Wirkung des Mittels bestmöglich entfalten kann. Körperlich anstrengende Tätigkeiten sollten Sie etwa eine Woche lang vermeiden. Dasselbe gilt für Sonnenbäder sowie Besuche im Solarium, in der Sauna und im Dampfbad.
Bei der Absaugung der Schweißdrüsen sind die Regeln der Nachsorge etwas strenger. Nachdem Sie eine Nacht stationär verbracht haben, sollten Sie sich auch zu Hause noch etwas länger ausruhen. Planen Sie daher am besten zwei bis drei Urlaubstage ein. In der ersten Woche nach der Operation müssen Sie eventuell eine Kompressionsweste tragen, um eine optimale Heilung zu gewährleisten. Leichter Sport wie beispielsweise Radfahren ist nach etwa ein bis zwei Wochen wieder erlaubt. Mit anstrengendem Krafttraining, Sonnenbädern sowie Sauna- und Solariumbesuchen sollten Sie aber lieber einen Monat warten.
Wann sind die Ergebnisse der Anti-Schweiß-Therapie sichtbar?
Erste Effekte der Botox-Unterspritzung sind nach zwei bis fünf Tagen spürbar. Die volle Wirkung ist nach circa zwei Wochen erreicht. Die verminderte Schweißproduktion hält zwischen sechs und zwölf Monaten an – danach hat der Körper den Wirkstoff wieder abgebaut und eine erneute Behandlung ist nötig. Aus diesem Grund empfiehlt Dr. Matiasek seinen Patienten und Patientinnen, die Anti-Schweiß-Therapie mit Botox etwa ein bis zwei Mal pro Jahr wiederholen zu lassen. Wenden Sie sich deshalb einfach direkt wieder an Dr. Matiasek, sobald Sie merken, dass Sie wieder mehr schwitzen.
Der große Vorteil der Absaugung ist, dass das Ergebnis für immer bestehen bleibt. Die Schweißdrüsen können sich nämlich nicht wieder nachbilden. Somit gewinnen Sie Ihre Lebensqualität mit nur einem Eingriff dauerhaft zurück. Bis die Narben vollständig verheilt sind, dauert es etwa vier bis sechs Wochen – danach sind sie kaum noch sichtbar.
Sollten Sie weitere Fragen zur Anti-Schweiß-Therapie haben, rufen Sie einfach an oder machen Sie einen Termin für ein persönliches Beratungsgespräch aus. Dr. Matiasek und sein Team freuen sich, Ihnen mit Rat und Tat auf dem Weg zu einem schweißfreien Leben zur Seite zur stehen!