Bauchdeckenstraffung Wien

Dauer: 2-3 Stunden
Anästhesie: Vollnarkose
Aufenthaltsdauer: stationär 1-2 Tage
Nahtentfernung: falls erforderlich nach 14 Tagen
Heilungsdauer: 4-6 Wochen

Viele verschiedene Faktoren können dazu führen, dass die Bauchdecke an Elastizität verliert, erschlafft und locker herabhängt. Beispiele sind eine oder mehrere Schwangerschaften, ein altersbedingter Elastizitätsverlust oder eine starke Gewichtsreduktion. Zusätzlich kann dieser Effekt durch eine nur mangelhaft ausgeprägte Bauchmuskulatur verstärkt werden. Da eine erschlaffte Bauchdecke sich nicht durch Sport, Massagen oder Kosmetika korrigieren lässt, ist eine Bauchdeckenstraffung die einzig sinnvolle Möglichkeit, wenn Sie auf der Suche nach einer Methode sind, die überschüssiges Haut- und Fettgewebe entfernt, die Muskeln strafft und ihre Silhouette neu formt. Alles, was Sie im Vorfeld zur Bauchdeckenstraffung wissen sollten, erfahren Sie hier.

Auf einen Blick

Dauer:

2-3 Stunden

Anästhesie:

Vollnarkose

Aufenthaltsdauer:

1-2 Tage

Nahtentfernung:

falls erforderlich nach 14 Tagen

Heilungsdauer:

ca. 6 Wochen

Was ist eine Bauchdeckenstraffung?

Die Bauchdeckenstraffung, auch als Abdominoplastik oder Lipoabdominoplastik bezeichnet, ist eine Methode, um operativ überschüssiges Haut- und Fettgewebe in der Bauchregion zu entfernen. Dabei setzt Dr. Matiasek je nach gewählter Operationstechnik einen oder mehrere Schnitte, entfernt das überschüssige Gewebe, positioniert gegebenenfalls den Bauchnabel neu und formt insgesamt eine neue Silhouette. Eine Bauchdeckenstraffung bietet sich besonders dann an, wenn Sie zum Beispiel nach einer starken Gewichtsabnahme oder einer Schwangerschaft über große Mengen lockerer Haut in der Bauchgegend verfügen, welche sich nicht durch Kosmetika oder Training beseitigen lassen. In diesen Fällen stellt die Bauchdeckenstraffung die wirksamste Methode dar, um überschüssiges Gewebe zu beseitigen, den Bauch neu zu formen und Ihnen zu einer schlankeren Silhouette zu verhelfen. Ist zusätzlich die Bauchwandmuskulatur in der Mitte auseinandergewichen (Rektusdiastase), kann im selben Eingriff diese Rektusdiastase verschlossen werden, wodurch die Vorwölbung im Ober- und Unterbauch verschwindet und die Taille betont wird. Der Eingriff erfolgt unter Vollnarkose und dauert in etwa zwei bis drei Stunden.

Welche Gründe sprechen für eine Bauchdeckenstraffung?

Es gibt zahlreiche unterschiedliche Gründe, die Patienten und Patientinnen dazu motivieren können, eine Bauchstraffung durchführen zu lassen. Zum einen lässt mit zunehmendem Alter die Elastizität der Haut nach, da die Kollagensynthese nur noch in reduziertem Maße stattfindet. Die Haut und das Bindegewebe erschlaffen, verlieren an Dicke und Festigkeit und hängen so zunehmend schlaff herab. Diesen Effekt kann eine zu schwache beziehungsweise erschlaffte Muskulatur in der Bauchregion noch verstärken. Oft weicht dadurch die Bauchwandmuskulatur in der Medianen auseinander, was als Rektusdiastase bezeichnet wird.

Zum anderen kann sich die Form und Struktur der Bauchdecke auch zum Beispiel durch Schwangerschaften verändern. Da im Laufe einer Schwangerschaft die gesamte Bauchdecke deutlich überdehnt wird, treten sehr häufig Dehnungsstreifen (Striae) auf, die teils sehr auffällig sein und die Patientinnen unter Umständen stark belasten können. Des Weiteren bildet sich die durch die Schwangerschaft hervorgerufene Überdehnung der Bauchdecke nicht in allen Fällen vollständig zurück. Manchmal verbleibt das Gewebe in einem lockeren, schlaffen Zustand, der sich auch nicht durch Kosmetika, Massagen oder Training korrigieren lässt, da das zugrundeliegende Problem in diesem Fall ja nicht in einer zu schwachen Muskeldecke, sondern vor allem im Bindegewebe liegt.

Ebenso zu einer erschlafften Bauchdecke führen kann eine starke Gewichtsreduktion. Während beim Verlust einiger weniger Kilos in der Regel kein bemerkbarer Effekt entsteht, kann eine Differenz hoher Mengen an Gewebe zu einer deutlichen Erschlaffung des Gewebes führen. Auch in diesem Fall ist es möglich, dass durch das vorausgegangene Übergewicht Dehnungsstreifen entstanden sind, die sich nicht mit Kosmetika oder Massagen korrigieren lassen. In all diesen Fällen stellt eine Bauchdeckenstraffung eine Möglichkeit dar, in nur einer Sitzung überschüssige Haut und überschüssiges Fettgewebe zu entfernen und die tiefer gelegenen Schichten an Bindegewebe und Muskeln zu straffen und eine mögliche Rektusdiastase zu verschließen. Im Anschluss daran erfolgt eine Straffung der Haut. Das Ergebnis ist ein strafferer, schlankerer Bauch, der wieder mehr Definition hat und nicht länger von schlaff herabhängender Haut bedeckt wird.

Wer eignet sich für eine Bauchdeckenstraffung?

Eine Bauchdeckenstraffung eignet sich für Personen, die allgemein gesund sind und im Idealfall die Familienplanung bereits abgeschlossen haben (bei Frauen). Sofern die Bauchdeckenstraffung aufgrund einer mäßig starken bis starken Gewichtsreduktion erfolgt, ist es wichtig, den Eingriff erst dann durchzuführen, wenn das Wunschgewicht erreicht ist. Andernfalls kann es passieren, dass der durch die Bauchdeckenstraffung erreichte Effekt wieder verloren geht, wenn Sie nochmals größere Mengen an Gewicht verlieren. Es gibt einige Faktoren, die gegen eine Bauchdeckenstraffung sprechen. Ein Beispiel hierfür ist ein allgemein schlechter gesundheitlicher Zustand. Ebenso kann die Durchführung einer Bauchdeckenstraffung bei einigen Vorerkrankungen und der Einnahme bestimmter Medikamente kontraindiziert sein. Die Details bespricht Dr. Matiasek in einem persönlichen Beratungsgespräch mit Ihnen.

Welche Methoden für eine Bauchdeckenstraffung gibt es?

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, eine Bauchdeckenstraffung durchzuführen. Welche der Methoden sich in Ihrem individuellen Fall anbietet, entscheidet Dr. Matiasek im Rahmen Ihres persönlichen Beratungsgesprächs im Vorfeld der Operation.

Mini- oder Kleine Bauchdeckenstraffung

Bei der Mini-Bauchdeckenstraffung strafft Dr. Matiasek nur die Haut im Unterbauch und versetzt den Nabel dabei nicht. Bei diesem Eingriff liegt die entstehende Narbe bei der Frau innerhalb der Bikinizone im Schambereich und verblasst mit der Zeit. Auch nach einer Mini-Bauchdeckenstraffung werden Sie einen Kompressionsgurt tragen müssen, um ein optimales Abheilen und eine gute Regeneration des Gewebes zu gewährleisten.

Komplette Bauchdeckenstraffung

Im Rahmen der kompletten Bauchdeckenstraffung kann Dr. Matiasek besonders große Mengen an Haut und Fettgewebe entfernen. Hier setzt Dr. Matiasek einen Schnitt oberhalb der Schamhaargrenze, welcher sich beidseitig bis zum Beckenkamm erstreckt. Des Weiteren umschneidet er den Bauchnabel, da dieser bei der kompletten Bauchdeckenstraffung im Gegensatz zur kleinen Bauchdeckenstraffung versetzt wird. Als nächstes wird die Haut bis zum Brustbein von den darunter liegenden Strukturen getrennt. Dadurch ist es möglich, überschüssiges Haut- und Fettgewebe zu entfernen und die Bauchmuskeln zu straffen. Zum Schluss legt Dr. Matiasek das nun gestraffte Gewebe über den Bauch, positioniert den Nabel korrekt und vernäht die Schnitte.

Kombination mit Liposuktion

Sofern im Bereich des Bauchs eine verdickte Fettschicht vorliegt, kann Dr. Matiasek die Bauchdeckenstraffung mit einer Liposuktion, also einer Fettabsaugung kombinieren. Dies bietet sich besonders dann an, wenn größere Mengen an Fett entfernt werden sollen, gerade wenn diese nicht durch sportliche Aktivitäten abgebaut werden können. Ob eine Kombination beider Eingriffe in Ihrem individuellen Fall sinnvoll ist, entscheidet Dr. Matiasek im persönlichen Gespräch mit Ihnen.

Worauf sollte man vor einer Bauchdeckenstraffung achten?

Es ist wichtig, dass Sie verstehen, dass eine Bauchdeckenstraffung nicht dafür geeignet ist, Ihnen auf schnellem Wege zu Ihrer Wunschfigur zu verhelfen, indem Sie mal eben ein paar Kilos loswerden. Wenn dies Ihr Ziel ist, eignet sich ein gesunder Lebensstil, geprägt von einer ausgewogenen Ernährung und viel Bewegung, wesentlich besser. Eine Bauchdeckenstraffung ist viel mehr dann sinnvoll, wenn Ihr Ziel ist, hängende, überschüssige Haut loszuwerden. Als Mittel zum Abnehmen eignet sich die Bauchdeckenstraffung jedoch allein schon deshalb nicht, weil Sie, sofern Sie nicht Ihren Lebensstil ändern, relativ schnell nach dem Eingriff wieder zunehmen und zu Ihrer ursprünglichen Figur zurückkehren würden.

Alles weitere, was es vor dem Eingriff zu beachten gibt, wird Dr. Matiasek Ihnen in Ihrem persönlichen Beratungsgespräch (inkl. 3D Simulation mit VECTRA XT) erläutern. Möglicherweise werden Sie zum Beispiel bestimmte Medikamente absetzen müssen. Außerdem ist es wichtig, dass Sie sich bereits im Vorfeld der Ausfallzeiten nach einer Bauchdeckenstraffung bewusst sind und entsprechend planen.

Wie läuft eine Bauchdeckenstraffung ab?

Der erste Schritt ist wie bei jeder Behandlung in unserer Ordination ein persönliches Beratungsgespräch mit Dr. Matiasek. Hier geht es darum, über Ihre Gründe für die Bauchdeckenstraffung zu sprechen, Ihre Vorstellungen sowie mögliche Fragen von Ihrer Seite zu klären sowie mögliche Kontraindikationen auszuschließen. Im Anschluss daran erfolgt die Vollnarkose.

Der Schnitt wird oberhalb der Schambehaarung beziehungsweise oberhalb des Schambereichs gesetzt. Falls sich die wesentliche Menge an überschüssiger Haut vor allem im Bereich des Oberbauchs befindet, kann Dr. Matiasek den Schnitt auch unterhalb der Brust setzen. Außerdem umschneidet Dr. Matiasek den Bauchnabel, um diesen am Ende der Operation wieder in die gestraffte Bauchdecke einnähen zu können. Zunächst löst Dr. Matiasek die Haut samt dem Unterhautfettgewebe von der darunterliegenden Muskulatur und strafft den Bereich zur Schamhaargrenze hin. Im Anschluss daran entfernt er die überschüssige Bauchhaut sowie das überschüssige Fett und näht den Bauchnabel wieder in der nun gestrafften Haut ein. Ebenso formt er die Bauchwand neu. Falls es notwendig oder erwünscht ist, kann Dr. Matiasek zusätzlich die geraden Bauchmuskeln straffen. Dies führt zu einer festeren Bauchwand und einer schmaleren Taille.

Da beim Eingriff Blut und Gewebeflüssigkeit nachsickern, legt Dr. Matiasek während der Operation Drainagen, die in der Regel am Folgetag entfernt werden können. Der Wundverschluss erfolgt zum Großteil mit selbstauflösenden Nähten nach strengen ästhetischen Gesichtspunkten. Außerdem versorgt er die entstandenen Wunden mit Nahtpflastern und einem Wundverband. Danach wird ein Bauchgurt bzw. eine Kompressionswäsche angezogen.

Insgesamt dauert eine Bauchdeckenstraffung etwa zwei bis drei Stunden.

Worauf ist nach einer Bauchdeckenstraffung zu achten?

Von der Narkose erholen Sie sich in aller Regel schnell. Für eine Woche nach dem Eingriff wird eine Thrombose-Prophylaxe erfolgen und nach etwa zwei Wochen wird Dr. Matiasek Ihnen die Fäden ziehen. Für die auf Ihre Bauchdeckenstraffung folgenden sechs Wochen werden Sie eine Bauchbinde beziehungsweise ein Kompressionsmieder tragen müssen, um die Bauchdecke zu stützen und einen optimalen Heilungsprozess zu gewährleisten. Dazu gehört auch, dass die gelöste Bauchhaut durch die Kompression schneller wieder mit dem Untergewebe verwächst. Des weiteren verringert das Tragen des Kompressionsmieders das Risiko für Nachblutungen und trägt entscheidend zu einem gleichmäßig schönen Ergebnis des Gewebes bei.

Direkt nach Ihrer Bauchdeckenstraffung kann es passieren, dass es für einige Zeit zu Sensibilitätsstörungen in der gestrafften Körperregion kommt. Diese Symptomatik verschwindet für gewöhnlich nach einiger Zeit von selbst.

In der Zeit nach dem Eingriff empfiehlt es sich, den Oberkörper beim Schlafen etwas höher zu lagern und die Beine leicht anzuwinkeln. Auch beim Stehen sollten Sie darauf achten, Ihre Beine nicht komplett durchzustrecken, sondern Ihre Knie etwas anzuwinkeln, um eine übermäßige Spannung auf die Nähte zu verhindern. Dies ist gerade im Heilungsprozess sehr wichtig.

Zuletzt sollten Sie, solange Ihnen die Nähte noch nicht gezogen wurden, darauf verzichten, sich zu duschen, um die Wundheilung nicht zu gefährden und Komplikationen zu vermeiden.

Wie lange ist die Ausfallszeit nach einer Bauchdeckenstraffung?

Direkt nach Ihrer Bauchdeckenstraffung werden Sie zunächst ein bis zwei Nächte unter medizinischer Aufsicht verbringen. Die Erholungsphase kann bis zu vier Wochen andauern, jedoch sind Sie in der Regel nach etwa einer Woche wieder gesellschaftsfähig und nach zwei bis drei Wochen arbeitsfähig, sofern Ihr Job keine schwere körperliche Arbeit umfasst. Sport, schweres Heben und den Besuch von Saunas sollten Sie für sechs Wochen unterlassen.

Sind Narben nach einer Bauchdeckenstraffung möglich?

Im Rahmen der Bauchdeckenstraffung setzt Dr. Matiasek einen queren Schnitt am Unterbauch und einen um den Bauchnabel herum. Dementsprechend entstehen an diesen Stellen Narben, welche jedoch im Allgemeinen nach sechs bis 18 Monaten verblassen. Mit bleibenden auffälligen Narben haben Sie also nicht zu rechnen. Sollte die entstehende Narbe wider Erwarten deutlich sichtbar bleiben, kann Dr. Matiasek dem mit einer Narbenkorrektur Abhilfe schaffen.

Wie schmerzhaft ist eine Bauchdeckenstraffung?

Die Bauchdeckenstraffung selbst wird unter Vollnarkose durchgeführt. In der Zeit nach dem Eingriff kann es zu leichten bis mäßigen Schmerzen kommen, welche jedoch im Normalfall nach einigen Tagen von selbst zurückgehen.

Wie lange hat man Bettruhe nach einer Bauchdeckenstraffung?

Nach der Entlassung sollten Sie sich schonen und Ihrem Körper Zeit geben, sich nach der Operation zu erholen. Auf Sport und schwere körperliche Aktivitäten sollten Sie daher für mindestens sechs Wochen verzichten, in die Arbeit gehen können Sie abhängig von Ihrer Tätigkeit in der Regel nach ein bis zwei Wochen. In jedem Fall ist es wichtig, dass sie Ihre gewohnten Alltagsaktivitäten nicht auf einen Schlag, sondern nach und nach wieder aufnehmen und sich und Ihrem Körper genügend Ruhe geben. Nur so kann eine vollständige Wundheilung und gute Regeneration des Gewebes gewährleistet werden und nur so können Sie das Maximum aus Ihrer Bauchdeckenstraffung herausholen.

Wie lange ist der Bauch nach einer Bauchdeckenstraffung geschwollen?

Wie lange die Schwellung nach einer Bauchdeckenstraffung anhält, ist von Patient zu Patient sehr unterschiedlich und lässt sich daher nicht genau vorhersagen. In der Regel ist in den ersten zwei Wochen nach der Operation eine deutliche Schwellung bemerkbar, welche nach etwa sechs Wochen nach und nach abheilt. Bis die Schwellung vollständig abgeklungen ist, kann es allerdings bis zu sechs Monate dauern. Endermologie und Lymphdrainage führen zu einem schnelleren Abklingen der Schwellungen und können in den Wochen nach dem Eingriff bei uns in der Ordination vorgenommen werden.

Welche Narkose erfolgt bei einer Bauchdeckenstraffung?

Die Bauchdeckenstraffung erfolgt in der Regel unter Vollnarkose. Eine Mini-Bauchdeckenstraffung kann auch unter örtlicher Betäubung erfolgen. Die Art der Narkose richtet sich also stark nach der für Sie gewählten Methode der Bauchdeckenstraffung.

Wann kann man die Ergebnisse einer Bauchdeckenstraffung sehen?

Das endgültige Ergebnis Ihrer Bauchdeckenstraffung können Sie nach etwa drei Monaten sehen. Dabei ist zu beachten, dass es in einigen Fällen bis zu sechs Monate dauern kann, bis die postoperative Schwellung vollständig abgeklungen ist. Wann genau Sie mit Ihrem endgültigen Ergebnis rechnen können, lässt sich also nicht pauschal vorhersagen. Die Ergebnisse halten für etwa acht bis zehn Jahre an. Dabei ist allerdings zu beachten, dass zum Beispiel eine deutliche Gewichtszunahme die gewonnenen Effekte auch wieder schneller zunichte machen kann. Wie lange die Ergebnisse tatsächlich halten, ist stark abhängig von Ihrer Ernährung wie auch von Ihrem Lebensstil.

Mit welchen Risiken ist eine Bauchdeckenstraffung verbunden?

Wie alle operativen Eingriffe ist auch die Bauchdeckenstraffung mit gewissen Risiken verbunden, die jedoch durch die Wahl eines erfahrenen und kompetenten Arztes deutlich verringert werden können. Des Weiteren gibt es einige Nebenwirkungen, die nach einer Bauchdeckenstraffung häufig auftreten und nach einigen Tagen von selbst verschwinden, ohne gravierende Folgen nach sich zu ziehen. Dazu gehören zum Beispiel Schwellungen, Schmerzen und Sensibilitätsstörungen im operierten Bereich, also Störungen in der Wahrnehmung von zum Beispiel Druck und Berührungen.

Selten kann es zu Infektionen und Wundheilungsstörungen kommen. Das Risiko für das Auftreten Letzterer verringert sich allerdings mit dem Tragen eines Kompressionsmieders nach der Operation deutlich.

Dazu kommen individuelle Risikofaktoren, die zu Komplikationen führen können. Dazu zählen verschiedene Vorerkrankungen, der Konsum von Nikotin sowie die Einnahme bestimmter Medikamente. All diese Faktoren werden Sie in einem ausführlichen Beratungsgespräch vor dem Eingriff mit Dr. Matiasek besprechen, um einen sicheren Eingriff zu gewährleisten und die Entstehung von Komplikationen möglichst gering zu halten. Ein Risiko, das bei jedem vorrangig ästhetisch motivierten Eingriff besteht, ist ein für den Patienten unbefriedigendes Ergebnis. Nach einer Bauchdeckenstraffung ist diesbezüglich vor allem eine übermäßige Narbenbildung relevant. Im Normalfall ist diese jedoch gerade bei korrekter Durchführung des Eingriffs und adäquater Nachsorge nicht zu erwarten. Sollte es wider Erwarten zu einer starken Narbenbildung kommen, kann Dr. Matiasek dieses Problem operativ beheben.

Welche Ärzte können eine Bauchdeckenstraffung durchführen?

Die Facharztbezeichnung, die für die Durchführung einer Bauchdeckenstraffung berechtigt, lautet „Facharzt für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie“. Somit sind Sie bei Dr. Matiasek genau an der richtigen Stelle, wenn Sie auf der Suche nach einem Arzt sind, der bei Ihnen eine Bauchdeckenstraffung durchführen kann.

Wie viel kostet eine Bauchdeckenstraffung?

Die Kosten für eine Bauchdeckenstraffung starten bei etwa 6100 Euro. Dazu kommen allerdings noch die Kosten für die Übernachtungen sowie die Kompressionswäsche, die Sie in der Zeit nach dem Eingriff tragen müssen. Allgemein sind die anfallenden Kosten von Patient zu Patient unterschiedlich und abhängig von verschiedenen Faktoren. Falls Dr. Matiasek die Bauchdeckenstraffung zum Beispiel mit einer Fettabsaugung kombiniert, steigt der Preis dementsprechend an. Die anfallenden Kosten kann Dr. Matiasek Ihnen erst im persönlichen Beratungsgespräch in der Ordination erläutern.

Übernehmen die Krankenkassen die Kosten für eine Fettabsaugung?

Da es sich bei der Bauchdeckenstraffung nicht um einen medizinisch notwendigen, sondern einen kosmetischen Eingriff handelt, übernimmt die Krankenkasse die anfallenden Kosten nicht. Nur in seltenen Ausnahmefällen kann es vorkommen, dass die Krankenkasse und private Zusatzversicherung die Kosten zum Teil oder sogar ganz übernimmt.

Fazit/Zusammenfassung

Die Bauchdeckenstraffung ist der wirksamste Eingriff, wenn es darum geht, überschüssige Mengen an Haut und Fettgewebe zu entfernen. Dies kann zum Beispiel nach einer starken Gewichtsreduktion sinnvoll sein. Abhängig von der Menge an Gewebe, die entfernt werden soll, kann Dr. Matiasek unterschiedliche Operationsmethoden anwenden, die entweder unter örtlicher Betäubung oder unter Vollnarkose durchgeführt werden. Das Ergebnis einer Bauchdeckenstraffung, oft in Kombination mit Korrektur der Rektusdiastase, ist eine neu geformte Silhouette ohne die zuvor vorhandene überschüssige Haut sowie gegebenenfalls ein versetzter und an die gestraffte Bauchdecke angepasster Nabel. Die Bauchdeckenstraffung eignet sich nicht als alleinige Methode zum Abnehmen, kann aber eine sinnvolle Ergänzung sein, wenn Sie Ihr Wunschgewicht nach einer stärkeren Gewichtsabnahme erreicht haben und nun Ihre überschüssige Haut loswerden wollen. Vereinbaren Sie bei Interesse gerne online oder telefonisch einen Termin für ein Beratungsgespräch in der Ordination von Dr. Matiasek!

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