Ob schütteres Haar, Geheimratsecken oder kahle Stellen – viele Männer leiden an spärlichem Haarwuchs, egal ob im Kopf- oder Bartbereich. Häufig wirken sich genetische Vorbelastungen, Vorerkrankungen oder auch übermäßiger Stress erheblich auf den Haar- oder sogar Bartwuchs zahlreicher Männer aus, was häufig auch in krankhaftem Haarausfall endet. Dies stellt für viele Patienten schon in jungen Jahren einen enormen psychischen Leidensdruck dar. Aus diesem Grund ist es Dr. Matiasek ein großes Anliegen, Ihnen mit unterschiedlichen Behandlungsmöglichkeiten zurück zu vollem Haar und mehr Selbstbewusstsein zu verhelfen.
Wann kommt eine Haarverdichtung oder Haartransplantation beim Mann zum Einsatz?
Der häufigste Grund für eine Haartransplantation oder -verdichtung ist meist schütteres Haar oder ein krankhafter Haarausfall. Zu Letzterem kommt es in den meisten Fällen deshalb, da ein Teil der Haarwurzeln überempfindlich auf das sogenannte DHT-Hormon reagiert und dadurch abstirbt. Viele Patienten leiden auch schon in jungen Jahren als Folge von Stress, genetischer Vorbelastung oder diverser Vorerkrankungen an krankhaftem Haarausfall, der sogenannten hormonellen Alopezie. Die Folgen äußern sich meist als kahle Hautstellen, Geheimratsecken oder sogar als Glatze. Vor allem in jungen Jahren kann dies einen enormen psychischen Leidensdruck darstellen und die Lebensqualität der Betroffenen erheblich einschränken.
Aus diesem Grund ist es Dr. Matiasek ein großes Anliegen, Ihnen mittels moderner Methoden der ästhetischen Chirurgie wieder zu mehr Selbstwertgefühl, Selbstvertrauen und Sicherheit zu verhelfen. Im Rahmen einer Haartransplantation oder Haarverdichtung kann Dr. Matiasek Ihnen zu dichterem Haarwuchs verhelfen und so für ein jüngeres und vitaleres Aussehen sorgen.
Was muss ich als Mann vor einer Haarverdichtung oder Haartransplantation beachten?
Vor dem Eingriff informiert Dr. Matiasek Sie ausführlich über alles, was Sie vor dem Eingriff berücksichtigen sollten. Sowohl vor der Haartransplantation als auch vor der Haarverdichtung kann es notwendig sein, dass Sie bestimmte blutverdünnende Medikamente wie Aspirin, Plavix, ASS, Thrombo ASS oder Marcoumar vorübergehend absetzen müssen. Außerdem sollten Sie vor dem Eingriff auf Alkohol und Nikotin verzichten, um das Komplikationsrisiko nicht zu erhöhen. Am Tag der Operation sollten Sie am besten lockere Kleidung mit Knöpfen oder Reißverschlüssen tragen, damit Sie diese nicht über Ihren Kopf ziehen müssen. Zu einer Haarverdichtung sollten Sie zudem mit gewaschenen Haaren und ohne Haar-Styling-Produkte erscheinen.
Zusätzlich ist es empfehlenswert, dass Sie sich Ihre Haare vor einer Transplantation möglichst lange wachsen lassen, damit Sie die kahlen Stellen nach der Transplantation gut mit den umliegenden Haaren überdecken können. Jene entstehen nämlich durch die Entnahme der Haarfollikel und derer Verpflanzung an andere Stellen Ihres Kopfes.

Wie läuft eine Haarverdichtung beim Mann ab?
Zur Haarverdichtung wendet Dr. Matiasek eine Eigenbluttherapie an, bei der durch plättchenreiches Plasma (PRP) körpereigene Regenerationsprozesse angeregt werden, was Ihre Haare wieder dichter wachsen lässt. Dafür entnimmt Dr. Matiasek zunächst eine kleine Menge an körpereigenem Blut aus den Venen und isoliert die Blutplättchen (Thrombozyten) in einem Spezialverfahren. So kann plättchenreiches Plasma (PRP) gewonnen werden. Dieses wird anschließend mit einer sehr dünnen Nadel in die gewünschte Kopfregion injiziert wobei die Stammzellen die Erneuerung von alten, verbrauchten Zellen anregen. Mit dieser Technik kann das plättchenreiche Plasma in der Kopfhaut den Haarausfall verlangsamen oder sogar stoppen und die Kollagenbildung und somit das Haarwachstum anregen. In der Regel sind zwei bis vier Behandlungen notwendig, um den gewünschten Erfolg zu erzielen.
Wie läuft eine Haartransplantation beim Mann ab?
Zur Haartransplantation kann einerseits die sogenannte FUE-Technik (Follicular Unit Extraction) angewendet werden. Dabei werden den Patienten die einzelnen Haarfollikel mit einem feinen Werkzeug entnommen und mit einem Implantationsstift oder einer Pinzette wieder eingesetzt. Normalerweise werden dabei Haare aus dem Haarkranz, meist vom Hinterkopf oder der Seite, entnommen. In manchen Fällen können die Haare aber auch an anderen Stellen des Körpers, wie von den Armen, den Beinen, dem Rücken oder der Brust, entnommen werden. Mit dem Implantationsstift kann bei der Platzierung genau die Ausrichtung, den Winkel und die Einsatztiefe jedes einzelnen Haares kontrolliert und auf die individuellen Gesichtszüge der Patienten abgestimmt werden. Die FUE-Technik wird ausschließlich mit Lokalanästhesie durchgeführt, wobei nur minimale, kaum sichtbare Narben zurückbleiben.
Bei der FUT-Technik (Follicular Unit Transplantation) hingegen wird ein Hautstreifen mit Spenderhaar entnommen. Um die Haarwurzeln zu lockern und sie anschließend vorsichtig herauszunehmen, kommen spezielle Instrumente zum Einsatz. Dabei entstehen kleine Narben, die Sie aber nach abgeschlossener Wundheilung nicht mehr sehen können. Im Rahmen der FUT-Technik werden an der Stelle der Spenderhaarstreifen kleine Öffnungen für die Transplantate gelegt. Diese werden nun in unregelmäßigen Abständen platziert, sodass Sie später ein möglichst natürliches Haarmuster erhalten. Im letzten Schritt setzt Dr. Matiasek dann die präparierten Spenderhaare in die Öffnungen und vernäht die Wunden.
Abhängig von der Größe der zu behandelnden Stelle kann es durchaus sein, dass die Haartransplantation in mehreren Terminen stattfinden muss, um das gewünschte Ergebnis zu erreichen.
Haarverdichtung und Haartransplantation beim Mann: Was sind mögliche Nebenwirkungen?
Bei einer Haarverdichtung mit PRP bestehen meist keine größeren Risiken oder Komplikationen, da das Plasma aus Ihrem eigenen Körper stammt. Nach der Behandlung erscheint die behandelte Stelle meist gerötet und trocken, wobei die Rötungen nach einigen Tagen wieder von selbst verschwinden. Teilweise kann es auch zu Blutungen oder Schwellungen kommen. In seltenen Fällen entstehen auch blaue Flecken, die ebenfalls von selbst wieder zurückgehen.
Nach einer Haartransplantation können Sie vor allem in der ersten Nacht Wundschmerzen verspüren und Schwellungen im Entnahmegebiet beobachten. Auch Schwellungen im Stirn- oder Augenbereich können bis zu zwei Tage lang nach dem Eingriff auftreten. Sie haben aber keinerlei negativen Einfluss auf das Haarwachstum. In vielen Fällen beobachten Patienten auch Gefühlsstörungen oberhalb der Spenderregion und im Implantationsgebiet, da im Zuge der Transplantation zahlreiche sensible Hautnerven gereizt wurden. Derartige Gefühlsstörungen halten meist allerdings nur einige Wochen oder in Ausnahmefällen ein bis zwei Monate, bevor sie von selbst wieder verschwinden. In seltenen Fällen wachsen die Spenderhaarstreifen unter Umständen nicht an oder werden wieder herausgedrückt, was vor allem bei Infektionen der Fall ist. Auch Entzündungen der Kopfhaut können als Nebenwirkungen auftreten. Bei zu dichtem Setzen der Haarstreifen könnte außerdem das Gewebe vernarben oder es können sich kleine Knötchen ausbilden.
Was muss ich als Mann nach einer Haarverdichtung oder Haartransplantation beachten?
Nach der Haarverdichtung können Sie unter Umständen einen Tag lang eine leicht gerötete Kopfhaut wahrnehmen. Auch leichtes Ziehen kann zwei Tage lang auftreten. Um Schwellungen oder Blutergüsse nach einer Haarverdichtung zu verhindern, ist es wichtig, die behandelte Stelle vor der Sonne zu schützen. Außerdem sollten Sie auf Sauna- und Dampfbadbesuche sowie auf Sport verzichten. Im Normalfall sind Sie aber schon ein bis zwei Tage nach der Haarverdichtung gesellschafts- und arbeitsfähig. Außerdem empfiehlt es sich, schon zur Behandlung eine Kopfbedeckung mitzunehmen.
Nach einer Haartransplantation müssen Sie etwa vier Tage warten, bis Sie sich wieder vorsichtig die Haare waschen können. Auch das Tragen von Kopfbedeckungen bedarf einer Wartezeit von etwa vier Tagen. Vor allem in den ersten Tagen nach der Transplantation ist Ihre Haut noch sehr gereizt, weshalb Sie Ihr Haar nur mit Wasser aus einer sauberen Sprühflasche besprühen und anschließend vorsichtig mit sauberen Händen waschen sollten.
Zur Haarpflege verschreibt Dr. Matiasek Ihnen ein spezielles Shampoo, mit dem Sie Ihr Haar vorsichtig abtupfen können. Nach kurzer Einwirkzeit nutzen Sie am besten eine Sprühflasche mit lauwarmem Wasser, um Ihr Haar wieder vorsichtig zu reinigen. Zum Trocknen ist es besser, Ihr Haar sanft mit Papiertüchern abzutupfen. Zwei Wochen nach der Transplantation können Sie Ihre Haare wieder wie gewohnt waschen. Um den Behandlungserfolg sicherzustellen, sind je nach Verlauf und Behandlungsart Kontrolltermine nach zwei, sechs und zwölf Monaten notwendig.
Wann sind die Ergebnisse einer Haarverdichtung oder Haartransplantation beim Mann sichtbar?
Der Behandlungserfolg einer Haarverdichtung mit PRP steigt mit der Zahl der Anwendungen und ist nach einigen Wochen am stärksten sichtbar. Das Ergebnis hält in der Regel 1,5 Jahre lang. Erste Erfolge stellen sich nach etwa drei Monaten ein. Ab diesem Zeitpunkt kann über die Notwendigkeit einer auffrischenden, erfolgsverstärkenden Behandlung gesprochen werden. In der Regel sind zwei bis drei Behandlungen im Abstand von drei bis vier Wochen sinnvoll, denn durch eine mehrmalige Anregung der Haut kommt es zu intensiverer Neubildung von Kollagen und somit zu besserem Haarwachstum.
Nach einer Haartransplantation fallen die Haare nach drei bis vier Wochen zunächst aus, bevor sie nach etwa drei bis vier Monaten dauerhaft wieder nachwachsen. Nach einem Jahr wird dann das endgültige Ergebnis in vollem Umfang sichtbar. Der Grund dafür beruht auf dem kurzzeitigen Nährstoffmangel, dem die Haarwurzeln während der Entnahme ausgesetzt sind. Das Ergebnis einer Haartransplantation ist dauerhaft. Sie können Ihre Haare also nach einer Haartransplantation ganz normal waschen, schneiden und färben.
Lassen Sie sich von schütterem Haar, kahlen Stellen oder Geheimratsecken nicht unterkriegen. Dr. Matiasek steht Ihnen mit seinem Team jederzeit für Fragen oder Erstgespräche zur Verfügung, damit Sie einen Weg zurück zu vollem Haar und einem jüngeren, selbstbewussteren Selbstbild finden.